Peter Matthiessens Reise in das Hochland der tibetischen Grenze geht weit über ein packendes Abenteuer hinaus. Es ist eine »Pilgerschaft des Herzens«, die ihn die Grenzen des eigenen Ichs erfahren läßt. Unter extremen äußerlichen Bedingungen erlebt er eine Welt, in der sich dramatische Naturgewalten und die Mystik der tibetischen Mönche zu einer Realität verbinden, in welcher der zurückgelassene Alltag unwirklich und das Unwirkliche vertraut wird.
Zarte Frauen mit Kegelhüten und Mönche in safranfarbenen Roben; am Straßenrand weiße Rinder und duftende Garküchen; bizarre Felsformationen und die berühmtesten Tempel der Welt: Südostasien bezaubert. Der Autor erzählt, wie er von Laoten ein ganz neues Zeitgefühl lernte; wie in Vietnam chinesisches und französisches Erbe, kommunistischer und wirtschaftlicher Ehrgeiz lässig harmonieren; vom Leben in Kambodscha mit Legenden, Bettlern und hungrigen Hausgeistern; vom Mekong als Lebensader, 40-stündigen Busfahrten über Serpentinen und dem täglichen Mopedirrsinn in Phnom Penh. Er geht in Saigon auf die Suche nach Graham Greene, verrät, warum die Regenzeit viel besser ist als ihr Ruf und was das Lächeln der Asiaten wirklich bedeutet.
Die fünf Staaten mit »stan« im Namen erstrecken sich von der Wüste bis ins Hochgebirge, gelangten, wie Kasachstan, dank großer Öl- und Gasreserven zu beachtlichem Reichtum oder zählen, wie Usbekistan, zu den ärmsten Ländern der Welt. Was sie eint, ist eine große Zerrissenheit – zwischen jahrzehntelanger Sowjetherrschaft und autonomer Selbstverwaltung; zwischen hypermoderner Großmachtinszenierung und ärmlichen Lebensbedingungen; zwischen diktatorischem Herrscherkult und höchst lebendigen Traditionen und Kulturen. Erika Fatland erzählt von Samarkand und Dschingis Khan, von Brautraub und der Kunst der Adlerjagd, von erstaunlichen Machtdemonstrationen korrupter Despoten, von marmornen Städten und riesigen Goldstatuen, die sich mit der Sonne drehen.
Voller Fragen, Neugierde und Abenteuerlust machte sich Erika Fatland auf in diese so fernab gelegenen Länder. Sowjetistan ist das Ergebnis dieser Reise: eine beeindruckende Reportage voller erstaunlicher, ergreifender und skurriler Geschichten, Begebenheiten und Begegnungen, die einem immer wieder aufs Neue die Augen öffnen. Ein fulminant erzähltes, ebenso bereicherndes wie lehrreiches Buch über einen im wahrsten Sinne des Wortes unfassbaren Teil der Welt.
In dem Buch berichtet der Autor von seiner fast zweijährigen Reise per Anhalter durch 42 Länder. Nach 53.000 Kilometern, 432 Mitfahrgelegenheiten und 135 kostenfreien Schlafplätzen kehrt er zurück nach Deutschland und begeistert seitdem mit seiner dreistündigen Show von seiner Reise die Menschen.
Vier Jahre, 45 Länder, 100.000 Kilometer - und ein Überraschungserfolg! Christopher Schacht ist erst 19 Jahre alt und hat gerade sein Abi in der Tasche, als er eine verrückte Idee in die Tat umsetzt: Mit nur 50 Euro »Urlaubsgeld« reist er allein um die Welt. Nur mit Freundlichkeit, Flexibilität, Charme und Arbeitswillen ausgestattet, ohne Flugzeug, ohne Hotel, ohne Kreditkarte.
Zu Fuß von Berlin zum Nordkap, 3325 km in 150 Tagen. Anfangs ist das nur eine spinnerte Idee, aber sie lässt Philipp Fuge nicht mehr los. Ohne so recht an sich zu glauben, fängt er an zu planen und zu organisieren - Auszeit auf der Arbeit, nächtelanges Brüten über Landkarten, das Reisebudget zusammensparen und vieles mehr. Am 13. März 2016 ist es endlich so weit. Bei frostigem Vorfrühlingswetter bricht er auf, mit 25 kg auf dem Rücken. Schon kurz hinter Berlin kommen die ersten Zweifel - Kälte, Hunger, Erschöpfung, Einsamkeit. Doch Schritt für Schritt wird er sich seiner Sache sicherer. Ob Sonne, Regen, Sturm, Nebel, Hagel oder Gewitter, Morgen für Morgen schultert er den Rucksack und geht weiter zum nächsten Schlafplatz - meistens das eigene Zelt, hin und wieder ein Unterstand oder eine kleine Hütte, selten mal ein Hostel und in klaren Nächten direkt unterm Sternenhimmel. Ein Leben nur mit dem Allernötigsten und ganz langsam. Oft ist er selbst erstaunt, dass ihm nichts fehlt. Im Gegenteil, er fühlt sich unendlich reich. Er nimmt uns mit auf eine Reise voller farbenprächtiger Sonnenuntergänge, tiefblauer Seen, rauschender Wälder, karger Hochebenen und schroffer Gebirgslandschaft. Er kraxelt über Blockfelder, schlägt sich mit Heerscharen von Mücken herum, überquert eiskalte Flüsse und wandert durch tiefen Schnee. Mit jedem Tag fühlt er sich draußen in der Natur ein bisschen mehr zu Hause. Er schildert sein demütiges Staunen angesichts der Herrlichkeit der Schöpfung. Doch er schwärmt nicht nur, er kritisiert auch - sich selbst und uns alle für unseren energiehungrigen, profitorientierten und zerstörerischen Lebensstil, mit dem wir uns und künftigen Generationen ein Überleben auf diesem Planeten immer schwerer machen. Wiederholt kommt er auf die vielfältigen und verworrenen Probleme unserer Zeit zu sprechen, nicht schulmeisterlich, sondern selbst ratlos. Aber eines hat er gelernt auf seiner Reise: Nicht den Mut verlieren, denn jeder Schritt zählt!
Thor Heyerdahl war überzeugt: Die polynesische Kultur hat ihren Ursprung in Peru. Doch konnten die Menschen vor 1500 Jahren wirklich die Weiten des Pazifischen Ozeans überqueren?
Um das zu demonstrieren, baute der Norweger ein einfaches Floß und begab sich mitfünf Begleitern auf die abenteuerliche Fahrt. Und tatsächlich erreichte er nach 101 Tagensein Ziel – der Fachwelt und aller Gefahren zum Trotz.
Besser Welt als Nie erzählt die Geschichte von Dennis Kailing, der mit 24 Jahren auf einem Fahrrad losfuhr, um die Welt für sich zu entdecken. Was genau mit „Welt“ gemeint war, wusste er selbst nicht genau. Aber irgendwas würde da draußen schon sein...
Übernachtung in der Frauenzelle einer mexikanischen Polizeistation, Work&Travel auf der Hanfplantage, Probleme mit dem marokkanischen Militär, illegaler Grenzübertritt nach Guatemala, ein grabschender LKW-Fahrer im Iran, Zweiradkampf mit dem Drogen-Kartell, geräucherte Python im Dschungel von Timor, Morddrohung, Erdbeben, Unfall, Diebstahl – nur ein winziger Auszug einer verrückten Reise.
Nach 43.600 km, 41 Ländern auf 6 Kontinenten und der Umrundung unseres Planeten kehrt Dennis unbeschadet an den Ort zurück, von dem er vor über 2 Jahren losgefahren war.
Ist die Welt so grausam und gefährlich, wie es immer heißt?
Wer Dennis auf seiner Reise begleitet, stellt fest: Diese Welt ist bunt, sie ist aufregend, wunderschön, manchmal bizarr. Und vor allem verdammt abenteuerlich.
Die Zukunft der Abenteuer liegt vor der Haustür - Christo Foerster ist DER Mikroabenteurer Deutschlands
Es war nicht der lang gehegte Traum. Eigentlich war es nur so dahin gesagt. Doch einmal ausgesprochen, lässt der Gedanke sie nicht mehr los. Es ist die Veränderung, die sich Helga und Jürgen
schon lange gewünscht haben. Etwas Neues, etwas Verrücktes tun, den Alltag hinter sich lassen, einfach in ihren alten VW-Bus steigen und um die Welt fahren.
Im Spätsommer verlassen sie ihre Heimatstadt Memmingen und brechen mit ihrem 30 Jahre alten Bulli gen Südosten auf. Sie durchqueren Europa und reisen über den Iran, Pakistan, Indien und Nepal, wo
spontan die Entscheidung fällt, mit anderen Overlandern über den Himalaya nach Tibet zu fahren. Mitten im Winter meistern sie ohne Allradantrieb das Dach der Welt.
Mit tropischem Klima erwartet sie Südostasien, sie entdecken Laos, Thailand, Kambodscha und Malaysia, bevor sie in Singapur ihr Zuhause das erste Mal aufgeben müssen.
Auf dem Seeweg erreicht ihr Orangetrotter den fünften Kontinent. Denn auch für die verbleibenden 20.000 Kilometer in Down Under, möchten sie nicht auf ihren treuen Weggefährten verzichten. Denn
oft ist gerade er es, der ihnen die Herzen und Wohnzimmer der Menschen öffnet.
56.000km durch 19 Länder halten die drei Weltenbummler zusammen und erleben die unglaublichsten Augenblicke einer Weltreise.
Als sich Franziska und Felix kennenlernen, teilen sie einen Traum: Sie wollen bis an die entferntesten Orte der Welt reisen. Sie wollen das entdecken, wovon es noch keine Geschichten gibt. Und so entwickeln sie gemeinsam den Plan, durch das am dünnsten besiedelte Land der Erde zu wandern – die Mongolei.
Schon die Vorbereitung stellt die beiden vor eine Herausforderung: Sie müssen so wenig Gepäck wie möglich mitnehmen, doch in der Mongolei lassen sich nicht einfach so an jeder Straßenkreuzung die Vorräte auffüllen. Es mangelt dort nicht nur an Straßen – sondern erst recht an Menschen. Wer lebt dort schon, außer ein paar Nomaden, die Fremde nicht gewöhnt sind und deren Sprache Felix und Franziska nicht verstehen?
Die beiden lassen sich mitten im Nirgendwo aussetzen und ziehen los, ausgerüstet mit einem Zelt, mit Astronautennahrung und ein paar uralten russischen Militärlandkarten. Ihr Ziel: ein entlegener Bergsee. Sie kämpfen sich durch reißende Gletscherflüsse und quälen sich mit unverhofftem Gepäck einen Berg hinauf. Mal werden sie von unbekannten Männern in ihrem Zelt überrascht, dann laufen sie tagelang keiner Menschenseele über den Weg. Aber auch in der Einsamkeit kommt es zu magischen Begegnungen – nicht zuletzt zwischen Franziska und Felix.
Tomislav Perko war als Aktienhändler sehr erfolgreich, bis er im Zuge der Finanzkrise 2008 alles verlor. Vollkommen pleite entschloss er sich dazu, sein Leben grundlegend zu ändern: Er wollte dem gewohnten Trott entkommen, die Welt mit anderen Augen sehen, neue Menschen kennenlernen und Abenteuer erleben – und all das mit einem Budget von weniger als 10 Euro am Tag.
Doch ist es überhaupt möglich, fast ohne Geld die Welt zu bereisen? Ist diese Art zu reisen sicher? Wie kann man während des Reisens Geld verdienen? Dies waren die Fragen, die Tomislav Perko immer wieder gestellt wurden. Da er sie nicht in wenigen Sätzen beantworten kann, schrieb er seine Geschichte auf. Von Zagreb aus trampte er zunächst durch Osteuropa, dann folgten zwei Touren quer durch Nord- und Südeuropa, er veranstaltete ein Wett-Trampen nach Istanbul und schließlich verschlug es ihn bis nach Bangladesch. Er hat unzählige Male bei Fremden übernachtet, am Straßenrand gecampt und für Essen und Unterkunft gearbeitet.
In diesem Buch erzählt Tomislav Perko ebenso unterhaltsam wie inspirierend von den Erfahrungen, die er in dieser Zeit gemacht hat, und den Menschen, die ihm auf seiner Reise begegnet sind – Begegnungen, die sein Leben verändert haben und ihm gezeigt haben, dass die Welt voller Wunder ist, wenn man bereit ist, die Augen zu öffnen.
Weltreisen und Langzeitreisen liegen im Trend. Jedes Jahr zieht Abenteuerlust Millionen Menschen ins Unbekannte. Immer mehr junge Leute nutzen die Möglichkeit, durch kostengünstige
Reisemöglichkeiten und Unterkünfte fremde Länder zu bereisen. Viele gönnen sich eine Auszeit im Job oder während des Studiums, andere überbrücken Wartezeiten an der Universität oder nutzen die
Chance, vor Arbeitsbeginn neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln.
Damit der Start ins Abenteuer ohne Probleme verläuft, muss einiges durchdacht und beachtet werden. Die Vorbereitung ist umfangreich aber nicht schwierig.
Das Buch "Weltreise – Handbuch zur Reisevorbereitung" zeigt, wie eine Weltreise vorbereitet wird. Von der Reiseplanung bis zur Rückkehr werden alle wichtigen Fragen und Themen wie Round the World
Tickets, Reiseversicherung, Ausrüstung, Unterkünfte, Transportmöglichkeiten, u.v.m. behandelt.
Durch selbst gemachte Erfahrungen und Tipps von anderen Backpackern ist ein umfangreiches Handbuch entstanden, das Schritt für Schritt erklärt, wie der Traum von einer Weltreise wahr wird.
Sie machen sich auf den Weg, mit vier alten Simsons, von Halle in Richtung Indien. Sie fahren einfach »ins Blaue«, auf der Suche nach einer Herausforderung. Sie sind zu viert, sie haben keine Ahnung von Technik, kein Werkzeug dabei, keine Ersatzteile eingepackt. Einer kommt per Anhalter hinterher. Wie weit sie kommen, das wissen sie nicht. Das Buch erzählt die Geschichte der »Mopedgang« und ihrer wahnwitzigen Reise, von dem »technischen Hürdenlauf«, dem Stolpern und Schieben quer durch Europa und über dessen Grenzen hinaus. Es erzählt von unglaublichen Gefühlen, von Freiheit und Abenteuern genauso wie vom Scheitern und dem langsamen Erwachen aus einem Traum, der unsanften Rückkehr in die eigene Welt, dem Abschiednehmen von einem Sommer, der so nie wiederkehren wird.
Das Ergebnis ist eine äußerst gelungene Parallelerzählung in Momentaufnahmen, mit denen die Autoren ihre subjektive Sicht der Dinge festhalten. Dadurch erhält des Buch eine prickelnde Authentizität, eine intime Nähe zu den Autoren. Und dank der spannenden, aberwitzigen Story macht es bis zur letzten Panne Spaß, die Mopedgang zu begleiten. Dieses Buch soll weder die Technik einer Simson, noch ein präzises Bild der durchstreiften Länder vermitteln. Vielmehr ist es eine Art Protokoll eines wahnwitzigen Vorhabens. Festgehalten in Tagebuchnotizen, Zeichnungen und Fotos. Demjenigen, der sich auf eine ähnliche Reise begeben möchte, wird es keine Ratschläge geben, ihm also auch nicht sagen, wie er sich unterwegs verhalten soll. Dies ist nicht das Anliegen. Aber es soll ihn bestärken, sich überhaupt auf den Weg zu machen!
»Wenn das Herz trüb ist, liegt das oft nur an einer zu dünnen Sohle.«
Stephen Graham
Der schottische Schriftsteller Stephen Graham war einer der ersten, der dazu aufrief, die Welt zu Fuß zu entdecken - und sich auf unbekannte Wege vorzuwagen. Fernab der Straßen, allein mit sich
und der Natur. In seinem Wanderratgeber aus dem Jahr 1926 nimmt er uns mit in eine Zeit, in der viele die Folgen der Industrialisierung schon spürten, doch unsere High-Tech-Welt noch ferne
Zukunft war. Seine tiefsinnigen Gedanken und zeitlosen Ausrüstungstipps haben ihn zum Kultautor gemacht - der uns nicht nur verrät, wie wir den Boden unter den Füßen wieder spüren lernen können,
sondern uns mit dem besten Proviantpaket gegen den Überdruss unserer Zeit versorgt.
Stephen Graham (1884-1975) war britischer Journalist, Reiseschriftsteller und Essayist - und gehört zu den Globetrottern der ersten Stunde. Seine bekanntesten Bücher erzählen von seinen Reisen durch das zaristische Russland und nach Jerusalem. Viele seiner Werke sind geprägt durch seine Sympathie für die mittellose Bevölkerung, für Landarbeiter und Herumreisende sowie durch seine offene Abneigung gegenüber der aufkommenden Industrialisierung. »Die stilvolle Art des Wanderns« erschien erstmals 1926 und avancierte unter angelsächsischen Wanderfreunden zum ultimativen Geheimtipp.
Einfach mal weg sein: Die Einladung, ein anderes Leben zu führen.
„Fünf Tagesmärsche vom nächsten Dorf entfernt, inmitten einer unendlich weiten Natur, habe ich mich sechs Monate lang bemüht, glücklich zu sein. Zwei Hunde, ein Holzofen, ein Fenster mit Blick
auf den See genügen.“ Sylvain Tessons Aufzeichnungen handeln vom Versuch, durch Weltabgeschiedenheit und Einsamkeit frei über die eigene Zeit verfügen zu können. „Ein Buch von magnetischer
Anziehungskraft“ (Le Monde Des Livres), das in Frankreich Hunderttausende begeistert hat und international von Lesern und Kritik gefeiert wird.
Ich hatte mir vorgenommen, vor meinem 40. Lebensjahr als Eremit in den Wäldern zu leben, und zog für sechs Monate in eine Hütte am Ufer des Baikalsees. Das nächste Dorf 120 Kilometer entfernt,
keine Nachbarn, keine Zugangsstraßen, gelegentlich ein Besuch. Im Winter Temperaturen um die minus 30 Grad, im Sommer Bären an den Ufern.
In dieser Wildnis schuf ich mir ein schlichtes und schönes Leben, ich machte die Erfahrung eines aus einfachen Handlungen bestehenden Daseins. Jeden Tag verzeichnete ich meine Gedanken in einem
Heft. Dieses Tagebuch eines Einsiedlerlebens halten Sie in Händen.
»Wer mir einen nachvollziehbaren Grund nennen kann, erwachsen zu werden, bekommt sämtliches Gold der Welt, einen Oscar in allen Kategorien und sei gleichzeitig in die Hölle verbannt.«
Andi ist ein pflichtbewusster VWL-Student, dem eine lukrative Zukunft winkt. Doch dann entscheidet er spontan, sein Konto zu plündern und nach Asien aufzubrechen. Auf Bali wird er mit dem Surfvirus infiziert, und von nun an ist das Wellenreiten seine lebensbestimmende Leidenschaft, die ihn vor eine große Entscheidung stellt: Gibt er dem inneren Feuer Zündstoff oder ebnet er den Weg für die geplante Managerkarriere?
Die Suche nach der Antwort dauert zehn Jahre und führt über unfassbare Abenteuer, durch ferne Länder, zeigt Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, skurrilen Typen und gefährlichen Gangstern. Und sie beschreibt den ständigen Kampf mit sich selbst auf dem Weg zum persönlichen Glück.
Boarderlines ist ein autobiografischer Reise-Roman über die schönsten Wellen dieses Planeten, die Sinnsuche und die Sehnsucht nach Abenteuer. Über ein Leben zwischen Pistolen, Edelsteinen, Malaria, einer entlegenen Insel, gemeinen Ganoven, allwissenden Professoren, und deutschen Bierdosen. Über Freundschaft und natürlich über die Liebe – zum Surfen, zu Menschen, zum Leben.
Ein Erlebnis für junge Wilde und solche, die es (noch immer) werden wollen.